Katrin Mosmann, freie Journalistin, testet SmartGames
Damit unsere Spiele Kinder bundesweit erreichen, stehen wir in regem Austausch mit Redakteur*innen von Kinderseiten deutscher Tageszeitungen. Katrin Mosmann schreibt für die Mittelbadische Zeitung und ist dort für den Kinderteil um Robby Rheinschnake verantwortlich. Sie ist selbst begeisterter Logikspiele-Fan, daher nimmt sie unsere SmartGames-Neuheiten dankend auf und setzt auch die ein oder andere Verlosung um. So gewinnen wir weitere Leser:innen als potenzielle SmartGames-Fans. Heute berichtet sie uns von ihren eigenen Erfahrungen mit den aktuellen Spieletiteln: Dass wir nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene begeistern, zeigt ihr aktueller Testbericht.
Criss Cross Cube: „Keine Schraube locker”
Gleich zwei kniffelige Spiele von SmartGames begeistern, besser gesagt fordern mich derzeit. Der „Criss Cross Cube“ für Spieler ab acht Jahren und für Knobler ab zwölf Jahren „IQ Perplex“. Wie immer könnt ihr die Spiele alleine spielen, ihr braucht also keine Mitspieler. Natürlich könnt ihr es aber auch im Wettbewerb mit und gegen andere Knobler ausprobieren.
Bei „Criss Cross Cube“ lautet das Motto „Keine Schraube locker“. Ihr spielt mit einem transparenten Würfel, in den ihr 13 Schrauben in den Farben blau, gelb und rot mit jeweils unterschiedlichen Längen schrauben müsst. Klingt einfach. Na ja. Die Schrauben dürfen sich dabei nicht in die Quere kommen, was im Starter-Level noch ganz einfach ist. Aber es gibt ja auch noch die Schwierigkeitsgrade Junior, Expert und Master.
Und während ich im Starter Level schnell die Lösung – und davon gibt es immer nur eine richtige – finde, muss ich im Junior Modus schon ein bisschen überlegen. Einfach Drauflosschrauben macht wenig Sinn, denn schnell ist da mal eine lange blaue Schraube im Weg und wohin soll denn nun noch die gelbe?
Insgesamt 80 Aufgaben gibt es zu lösen. Im Aufgabenheft sind wenige Schrauben im Würfel vorgegeben und alle anderen müsst ihr dann unterbringen. Ich wage mich nun noch an eine Expert-Aufgabe: Ich schraube die Schrauben wie in der Vorlage rein und schnappe mir die anderen. Blau geht hier, hier und hier. Geschraubt. Nun gelb. Nummer eins passt. Doch Nummer zwei nicht. Noch mal alle raus. Zehn Minuten später habe ich gefühlt vier Mal alles wieder auf Anfang geschraubt. Ich glaube, ich schaue mal kurz in die Lösung. Ahhhh, so geht das. Na da muss ich wohl noch ganz schön üben. Aber wie heißt es so schön, Geduld ist eine Tugend und Übung macht den Meister.
IQ Perplex: Knobelspaß vom Feinsten
Das gilt übrigens auch für „IQ Perplex“ bei dem es 120 Übungen zu lösen gibt. Wieder in den bekannten vier Schwierigkeitsstufen. In einer coolen Verpackung, die klein und handlich in jede Handtasche und natürlich auch den Schulranzen passt, kommt das wertige Spiel daher. Wie bei allen IQ-Titeln müssen alle Spielsteine auf dem Feld abgelegt werden, mal mit mehr, mal mit weniger vorgegebenen Mustern. Klingt einfach? Ist es aber nicht. Denn die 3-D-Puzzleteile haben alle verschiedene Forme, und die Vierecke überlappen sich teilweise. Ich lege also mit der Starterversion los und selbst da muss ich den einen oder anderen Stein anheben, drehen, anders platzieren, woanders probieren und auch mal aus einer anderen Perspektive legen. Dennoch schaffe ich die Starter-Übungen.
Weiter geht’s im Junior-Level: Puh, ganz schön kniffelig. Wo passt denn bitte das lange rote Teil hin? Doch dort, wo das grüne liegt? Mal probieren. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Spielsteine nur auf eine Weise ausgerichtet werden können, andere bieten drei bis sechs verschiedene Ausrichtungen. Da hilft nur volle Konzentration und üben, üben, üben. Das Spiel wandert jetzt auf jeden Fall in die Handtasche. Eine prima Alternative zum Handy ist es allemal und eine, bei der die grauen Zellen aufs Ganze gefordert werden.
Fazit
Zum Schluss noch eine Warnung: Die Spiele machen süchtig und manchmal muss man schnell sein, denn auch Ehemänner und Kinder verfallen der Knobelei und wollen das Spiel dann gar nicht mehr hergeben.
